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Glossar

AKZ

Das System zur Anlagenkennzeichnung AKZ ist ein Vorläufersystem zur Kennzeichnung von Anlagen, Systemen, Teilsystemen und Geräten für der Anlagenbetreiber. Die Anwendung des AKZ ist durch allgemein bekannte Regeln festgeschrieben. Das AKZ wird als Kennzeichensystem nicht mehr weiter entwickelt und gepflegt.
Bei dieser Strategie erfolgt keine regelmäßige Wartung. Reparaturen werden nur vorgenommen, wenn die Ausrüstung tatsächlich ausfällt. Diese Methode kann riskant sein, da sie zu unerwarteten Betriebsunterbrechungen führen kann, wird aber manchmal bei weniger kritischen Systemen angewendet.
Was beutet Fließschema genau? Welche Arten gibt es? Und an wen richtet es sich genau? Lesen Sie unseren Beitrag und erfahren Sie mehr über Fließschema.

KKS

Das Kraftwerk-Kennzeichensystem (KKS) ist ein System zur Kennzeichnung von Anlagen, Systemen, Teilsystemen, Geräten, Elektro- und Leittechnischen Schränken sowie Gebäuden und Räumen je nach Sichtweise der Betreiber einer Kraftwerksanlage. Die Anwendung dieses Anlagenkennzeichnungssystems ist durch die Richtlinien des VGB PowerTech e.V geregelt und vorgeschrieben. Das KKS bildet außerdem die Grundlage einer verlässlichen Anlagendokumentation.
Bei der korrektiven Instandhaltung werden Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt, um Probleme zu beheben, die bereits aufgetreten sind. Im Gegensatz zur reaktiven Instandhaltung erfolgt sie geplant und systematisch, nachdem das Problem identifiziert wurde. Diese Strategie zielt darauf ab, sofortige Maßnahmen zu ergreifen, um die Anlagen schnell wieder in Betrieb zu nehmen und weitere Schäden zu verhindern. Durch die korrektive Instandhaltung können Ausfälle minimiert, die Lebensdauer der Anlagen verlängert und die Betriebskosten gesenkt werden.
Eine moderne Industrieanlage ist ein sehr komplexes Systemgeflecht. In ihm müssen viele verschiedene Prozesse gesteuert und koordiniert werden. Das wichtigste Bindeglied ist dabei der Mensch. Nur er ist in der Lage, auf der Grundlage von Kenntnissen und Erfahrungen die richtigen Entscheidungen zur erfolgreichen Prozessabwicklung zu treffen.
Diese Art der Instandhaltung wird durchgeführt, um Probleme zu verhindern, bevor sie auftreten. Sie basiert auf einem festgelegten Zeitplan und umfasst regelmäßige Überprüfungen und den Austausch von Teilen, bevor sie ausfallen.
Die Referenzkennzeichnung ist eine sehr moderne und zukunftsorientierte Art der Anlagenkennzeichnung. Das Reference Designation System for Power Plants – kurz RDS-PP – bietet die Grundlagen für eine objektorientierte Identifizierung der einzelnen Anlagenkomponenten mit beliebig vielen Beziehungen zu anderen Objekten.
Bei der reaktiven Instandhaltung werden Wartungs- und Reparaturarbeiten erst dann durchgeführt, wenn ein Problem oder Ausfall an der Anlage auftritt. Diese Strategie wird oft auch als „Feuerwehr- oder Notfallwartung“ bezeichnet, da die Arbeiten in der Regel kurzfristig und unter Zeitdruck durchgeführt werden müssen. Das kann zu längeren Stillstandszeiten, höheren Reparaturkosten und Produktionsausfällen führen. Sie kann jedoch in bestimmten Fällen kosteneffektiv sein, insbesondere bei wenig kritischen Anlagen oder bei unvorhersehbaren und selten auftretenden Problemen.
Schaltpläne werden verwendet, um den Stromfluss durch einen Stromkreis darzustellen. Sie können verwendet werden, um zu zeigen, wie ein Stromkreis funktioniert. Jetzt mehr dazu lesen.
Ähnlich wie die zustandsorientierte Wartung, nutzt die vorbeugende Instandhaltung Datenanalytik und Modellierung, um vorherzusagen, wann ein Anlagenteil wahrscheinlich ausfallen wird. Diese Methode ermöglicht es, Wartungsarbeiten genau dann zu planen, wenn sie am nötigsten sind, was oft zu einer weiteren Optimierung der Betriebszeiten und Kosten führt.
Hierbei wird der Zustand der Anlagenteile kontinuierlich oder periodisch überwacht. Die Instandhaltung erfolgt basierend auf den tatsächlichen Gerätebedingungen und nicht auf einem festen Zeitplan. Typische Überwachungsmethoden umfassen Schwingungsanalysen, Thermografie und Akustiküberwachung.