Wasserkraftwerke von „LLK”

Allgemein

Für ein Netz aus kleinen Wasserwerken entwickelten wir einen modernen Instandhaltungsplan, der von einem mobilen Team nach Industrie-4.0-Standard realisiert werden kann.

So geht’s
Mobile Instandhaltung für Industrie 4.0

Kunde

LLK (Lister und Lennekraftwerke GmbH)

Bereich

Ausgangslage

LLK betreibt zahlreiche kleine Wasserkraftwerke. Die Instandhaltung übernimmt ein Team, das zwischen den Wasserwerken pendelt und lange Strecken zwischen den autonom laufenden Anlagen zurücklegt. Mitunter war das Instandhaltungsteam länger auf der Straße unterwegs als in den Anlagen selbst. Der Kunde wünschte sich eine Optimierung dieser Situation.

Unsere Lösung

Im ersten Schritt erstellten wir eine As-Built-Dokumentation vor Ort und nahmen alle technischen Daten der Anlage auf.

Im zweiten Schritt erstellten wir Fließbilder und Pläne, um dann eine Inventarisierung nach der Kennzeichnungssystematik RDS bzw. nach dem internationalen Standard IEC 81346 Teil 1 und Teil 2 vorzunehmen.

Im dritten Schritt klassifizierten wir die vorhandene Dokumentation und definierten einen Instandhaltungsplan unter Berücksichtigung aller Anlagenkomponenten.

Im vierten Schritt integrierten wir alle gesammelten Daten und Strukturen in unsere Software ADAM.

Vorteile für den Kunden

Im Ergebnis ist eine mobile Instandhaltungsplanung nach Industrie-4.0-Standard entstanden, die es dem Kunden ermöglicht Wegstrecke, Zeit und somit Geld zu sparen.

Ein Beispiel für den ganzheitlichen Ansatz: Wird heute bei einer Turbine eines LLK-Wasserwerks ein Alarm ausgelöst, dann kann das Instandhaltungsteam bereits aus der Ferne mobil einsehen, welcher Fehler vorliegt. Ist es notwendig, diesen vor Ort zu beheben, so ploppen gleichzeitig weitere mögliche Wartungsoptionen für andere Anlagenkomponenten auf. Das Instandhaltungsteam kann so zum Beispiel benötigtes Material gleich mitnehmen. Der Weg wird so also effizienter.

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