Reaktive Instandhaltung
Bei der reaktiven Instandhaltung werden Wartungs- und Reparaturarbeiten erst dann durchgeführt, wenn ein Problem oder Ausfall an der Anlage auftritt. Diese Strategie wird oft auch als „Feuerwehr- oder Notfallwartung“ bezeichnet, da die Arbeiten in der Regel kurzfristig und unter Zeitdruck durchgeführt werden müssen. Das kann zu längeren Stillstandszeiten, höheren Reparaturkosten und Produktionsausfällen führen. Sie kann jedoch in bestimmten Fällen kosteneffektiv sein, insbesondere bei wenig kritischen Anlagen oder bei unvorhersehbaren und selten auftretenden Problemen.
RDS-PP
Die Referenzkennzeichnung ist eine sehr moderne und zukunftsorientierte Art der Anlagenkennzeichnung. Das Reference Designation System for Power Plants – kurz RDS-PP – bietet die Grundlagen für eine objektorientierte Identifizierung der einzelnen Anlagenkomponenten mit beliebig vielen Beziehungen zu anderen Objekten.